Burg Hohnstein thront südöstlich von Dresden auf einem Felssporn über dem romantischen Polenztal und der Kleinstadt Hohnstein in unmittelbarer Nachbarschaft zum Nationalpark Sächsische Schweiz nahe der berühmten der Bastei.

Das Museum zeigt die Geschichte der 1353 erstmals urkundlich als Besitz eines böhmischen Adelsgeschlechts erwähnten Burg Hohnstein und der gleichnamigen Stadt, eine Naturkundeausstellung legt den Schwerpunkt auf Fledermäuse und Lachse und vom Aussichtsturm der Burganlage genießen Sie einen malerischen Blick über die umgebenden Sandsteinfelsen.

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Besucherinformationen Burg Hohnstein

Adresse

Markt 1, 01848 Hohnstein. Telefon: 03 59 75 – 8 12 02

Burg Hohnstein – Anfahrt

Mit dem PKW, Motorrad oder Bus:
Von der A17 oder B172 bis Pirna, dann Richtung Neustadt über Lohmen und Rathewalde nach Hohnstein oder von der A4 Abfahrt Ottendorf-Okrilla und dann über Stolpen nach Hohnstein.

Mit der Bahn:
Bis Dresden-Hauptbahnhof, dann mit der S-Bahn nach Pirna und weiter mit dem Bus bis Hohnstein (Markt).

Die künftige Ausstellungskonzeption auf Burg Hohnstein

Das Museum auf Burg Hohnstein ist bis jetzt eher überschaubar. Da von ihrer Geschichte quasi keine originalen Exponate existieren, konnte bisher auch nicht viel ausgestellt werden. Dank eines nun von den Experten der Kocmoc Exhibitions GmbH Leipzig erstellten Ausstellungskonzeptes soll sich dies bald ändern. Statt einer chronologischen Darbietung der Burggeschichte werden geschichtliche Schwerpunkte thematisch zusammengefasst und so im Zusammenhang erzählt. Dem entspricht, dass die Themenkomplexe auf die verschiedenen Orte der Burg Hohnstein verteilt werden sollen. Die jeweiligen Erklärungstafeln werden ein modernes Design erhalten und die Besucher familienfreundlich und multimedial informieren. Ein erster Entwurf die Burg als klassisches Ziel für Familien und Touristen langfristig so aufzustellen, dass jeder gerne auf die Burg Hohnstein kommt und möglichst dorthin auch wieder zurückkehrt. Ziel der Ausstellungsmacher ist die Schaffung einer Erlebnisburg. Die Nazis hatten hier eines der ersten Konzentrationslager eingerichtet. Die Burg Hohnstein als Erinnerungsort an eines der ersten Konzentrationslager überhaupt soll bewahrt werden, gleichzeitig – und als Kontrast – soll auch der Hohnsteiner Kasper sowie die gesamte Burggeschichte berücksichtigt werden. Schließlich war Burg Hohnstein in seiner langen Geschichte eine böhmische Grenzfestung, Amtssitz und Jagdschloss. Im 20. Jahrhundert erfolgte dann eine Umnutzung als Jugendburg in der Zeit der Weimarer Republik und als Jugendherberge während der DDR-Jahre .