Das Festspielhaus Hellerau wurde 1911 in der zu Dresden gehörenden Gartenstadt Hellerau erbaut.

Den Entwurf lieferte der Architekt Heinrich Tessenow. Die Idee hatte hingegen der Schweizer Musikpädagoge Émile Jaques-Dalcroze, der schließlich auch den Auftrag erteilte. Die Klarheit der Architektur des Festspielhauses wies bereits auf den kommenden Bauhausstil hin.

Das Festspielhaus Hellerau gilt heute als Zentrum der zeitgenössischen Künste, insbesondere im Bereich Tanz und Musik. Damit ist es ein wichtiger Bestandteil der Dresdner Gegenwartskultur.

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Veranstaltungen im Festspielhaus Hellerau 2022

– Auswahl –

Philip Glass zum 85. Geburtstag – KATIA & MARIELLE LABÈQUE

»Les enfants terribles« für zwei Klaviere ist ein neues Kapitel in der besonderen Beziehung zwischen dem legendären Komponisten Philip Glass und den Pianistinnen Katia und Marielle Labèque. Dazu erklingt die Uraufführung eines neuen Werkes der japanisch-peruanischen Komponistin Pauchi Sasaki, die von Glass im Rahmen der »Rolex Mentor und Meisterschüler Initiative« betreut wurde. Die Premiere übernimmt mit den Zwillingsschwestern Clara und Marie Becker ein junges aufstrebendes Klavierduo. Vor den Werken zweier zeitgenössischer Stimmen steht mit Claude Debussys »Six épigraphes antiques« und Franz Schuberts Fantasie f-Moll, beide für Klavier zu vier Händen, Musik von zwei Avantgardisten der romantischen Epoche auf dem Programm. Katia Labèque, Marielle Labèque – Klavier Clara Becker, Marie Becker – Klavier
  • Debussy: »Six épigraphes antiques« für zwei Klaviere
  • Schubert: Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen op. post. 103 D 940
  • Sasaki: Uraufführung einer Auftragskomposition für zwei Klaviere
  • Glas: »Les enfants terribles«. Suite für Klavier zu vier Händen
Dienstag, 7. Juni 2022, 19.30 Uhr

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