Die Tiefgarage Semperoper zählt aufgrund ihrer Kapazität, ihrer unmittelbaren Nähe zu Semperoper, Theaterplatz und Zwinger sowie ihrer kleinen Entfernung zu den sonstigen Sehenswürdigkeiten und Restaurants der Altstadt in Dresden zu den wichtigsten Parkmöglichkeiten in Elbflorenz.
Zudem ist sie für Innenstadt-Verhältnisse sehr preiswert.
Anfahrt
Adresse der Tiefgarage Semperoper: Devrientstraße 1, 01067 Dresden. Die GPS-Koordinaten lauten: 13.7339577336 + 51.0554397704.
Die Anfahrt erfolgt am besten über die Devrientstraße bzw. das Terassenufer (die ebenfalls auf die Tiefgarageneinfahrt zulaufende Straße Am Zwingerteich ist bis auf die ersten Meter eine Einbahnstraße, die von der Tiefgarageneinfahrt wegführt), also die Bundesstraße B6.
Dresden verfügt über ein modernes Parkleitsystem, innerhalb dessen auch die Tiefgarage Semperoper angezeigt wird. Wenn Sie also auf den großen Einfallstraßen in der Innenstadt unterwegs sind, werden Ihnen der Weg zur Tiefgarage und die dort noch vorhandenen freien Plätze auf großen Hinweisschildern am Straßenrand angezeigt.
Tiefgarage Semperoper – Preise 2023
Reguläres Parkentgelt | |
Mo.-So. 00:00 – 24:00 Uhr | |
1. Std. | 1,50 € |
Je weitere angefangene Std. | 1,50 € |
Tag (24 Std.) | 6,00 € |
P Card | |
Mo.-So. 00:00 – 24:00 Uhr | |
1. Std. | 0,80 € |
Je weitere angefangene Std. | 0,80 € |
Tag (24 Std.) | 3,50 € |
Tarif für Dauerparker | |
pro Monat | 77,35 € |
Alle Angaben ohne Gewähr und inklusive Mehrwertsteuer. |
Bezahlmöglichkeiten:
In der Tiefgarage Semperoper stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten offen, Ihre Parkgebühren zu bezahlen. Falls Sie die P-Card der Firma Contipark nutzen, müssen Sie sich um gar nichts kümmern, denn der Betrag wird automatisch von Ihrem Konto abgebucht. Gäste ohne die P-Card können vor Ort natürlich in bar zahlen. Ansonsten stehen als Bezahlmöglichkeiten Girocard/EC-Karte, American Express, MasterCard, VISA, Google Pay und Apple Pay zur Verfügung.
Tiefgarage Semperoper – Öffnungszeiten
Tag | Einfahrt | Ausfahrt |
---|---|---|
Montag – Sonntag | 00:00 – 24:00 | 24/7 |
Wichtige Fakten
Parkplätze | 400 |
Einfahrtshöhe bzw. Durchfahrtshöhe | 1,95 m |
Betreiber | Contipark |
Telefon | 030 31 98 71-555 |
kundenservice@contipark.de |
Welche Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe der Tiefgarage Semperoper?
Aufgrund ihrer zentralen Lage unweit des Theaterplatzes eignet sich die Tiefgarage Semperoper hervorragend als Ausgangspunkt für den Besuch zahlreicher Sehenswürdigkeiten der Dresdener Altstadt. Hier eine Auswahl, jeweils mit den Entfernungen zwischen Tiefgarage und dem Bauwerk.
Die Semperoper
Tauchen Sie ein in die Welt der Hochkultur und lassen Sie sich von der unvergleichlichen Atmosphäre der Semperoper in Dresden verzaubern. Mit ihrer langen und reichen Geschichte, die bis zur Sächsischen Hof- und Staatsoper zurückreicht, ist die Semperoper ein strahlender Stern am Himmel der internationalen Opernhäuser.
Benannt nach ihrem Architekten Gottfried Semper und gelegen am Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden, nahe der Elbe, ist die Semperoper ein Meisterwerk der Architektur und ein Bekenntnis zur Kultur. Ihre beeindruckende Ästhetik und der weltweite Ruf machen sie zu einem beliebten Treffpunkt für Musik- und Kunstliebhaber.
Das Herzstück der Semperoper ist die Sächsische Staatskapelle Dresden. Sie blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1548 reicht, und ist somit das älteste noch existierende Orchester der Welt. Mit ihrer herausragenden Qualität und ihrem umfangreichen Repertoire hat sie sich international einen Namen gemacht.
Darüber hinaus beherbergt die Semperoper den Sächsischen Staatsopernchor, der auf eine ebenso lange und stolze Tradition zurückblickt. Er wurde 1817 von niemand Geringerem als Carl Maria von Weber gegründet, einer der größten Namen der Musikgeschichte. Aber die Musik ist nicht die einzige Kunstform, die in der Semperoper gepflegt wird. Weber gründete auch das Semperoper Ballett, die eigenständige Ballett-Company des Hauses, die seitdem für ihre herausragenden Leistungen vielfach ausgezeichnet wurde.
Jährlich von etwa 300.000 Besuchern besucht, ist die Semperoper eine Bühne, die von hochkarätigen internationalen Gästen ebenso wie von ihrem professionellen Ensemble belebt wird. Sie ist nicht nur ein kultureller Treffpunkt, sondern auch ein Ort des Austauschs, der Begegnung und des Engagements für die Kunst.
Die Semperoper in Dresden ist weit mehr als nur ein Opernhaus – sie ist ein Symbol für musikalische Brillanz, künstlerische Exzellenz und kulturelles Engagement. Lassen Sie sich von ihrer Pracht und ihrer Geschichte faszinieren und erleben Sie unvergessliche Momente in einem der schönsten Opernhäuser der Welt. Ihre Türen stehen für Sie offen. Erleben Sie die Magie der Musik, die Schönheit des Balletts und die Kraft der Stimmen, die in den Hallen der Semperoper widerhallen. Ihre Reise in die Welt der Hochkultur beginnt hier.
Klicken Sie hier für mehr Informationen zur Semperoper. Die Entfernung von der Tiefgarage Semperoper zum Haupteingang des Opernhauses beträgt nur 230 Meter.
Das Residenzschloss und seine Museen (Grünes Gewölbe usw.)
Das atemberaubende Residenzschloss ist ein majestätisches Gebäude und zugleich ein Juwel der Renaissancearchitektur und ein ehemaliges königliches Domizil, das über die Jahrhunderte hinweg einen entscheidenden Einfluss auf die kulturelle Entwicklung der Stadt hatte. Es war die Residenz der sächsischen Kurfürsten von 1547 bis 1806 und der sächsischen Könige von 1806 bis 1918. Mit Wurzeln, die bis zur Romanik zurückreichen, und Einflüssen aus allen Bauepochen bis zum Historismus ist das Residenzschloss eines der ältesten Bauwerke der Stadt und von großer historischer Bedeutung.
Nach der Zerstörung im Februar 1945 begann in den 1980er Jahren die Wiederbelebung des Schlosses, das heute eine eindrucksvolle Sammlung von fünf Museen beherbergt. Hierzu zählen das Historische und das Neue Grüne Gewölbe, das Münzkabinett, das Kupferstichkabinett und die Rüstkammer mit der Türckischen Cammer. Darüber hinaus sind hier die Kunstbibliothek und die Generaldirektion der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden untergebracht. Mit ihren 260.000 Bänden kunsthistorischer Spezialliteratur ergänzt die Kunstbibliothek perfekt das breite Spektrum an Kunst und Geschichte, das in den Museen des Schlosses präsentiert wird.
Das Grüne Gewölbe, ein Highlight des Schlosses, präsentiert auf zwei Ebenen seine beeindruckende Sammlung. Seit 2004 ist das Neue Grüne Gewölbe in der ersten Etage geöffnet und bietet einen modernen Schatzkammerblick auf fast 1100 Kunstschätze aus drei Jahrhunderten. Hier sind Meisterwerke des Hofgoldschmieds Johann Melchior Dinglinger zu bewundern, darunter der berühmte Tischaufsatz „Hofstaat zu Delhi“, die Zierschale „Bad der Diana“ und der Kirschkern mit 185 Angesichtern. Der strahlende Star der Sammlung ist der Dresdner Grüne Diamant, der größte geschliffene, von Natur aus grüne Diamant. Seit 2006 können Sie auch das Historische Grüne Gewölbe im Erdgeschoss besichtigen, das neben der Vielfalt an Kunstobjekten durch die prächtige Raumausstattung besticht.
Das Kupferstich-Kabinett ist ein Kunstmuseum für Zeichnungen, druckgraphische Werke und Fotografien. Es beherbergt Zeichnungen und graphische Blätter von weltberühmten Künstlern wie Albrecht Dürer, Rembrandt, Michelangelo und Caspar David Friedrich bis hin zu Picasso. In dreimonatigen Wechselausstellungen werden themenspezifische Sammlungen präsentiert, die jeweils etwa 100 bis 130 Objekte umfassen.
Das Münzkabinett, mit rund 300.000 Objekten von der Antike bis zur Gegenwart, ist eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Numismatik. Die Sammlung umfasst Münzen, Medaillen, Orden, Ehrenzeichen, historische Wertpapiere und Geldautomaten. Ein Besuch des Münzkabinetts ermöglicht es Ihnen, die Geschichte und Kultur verschiedener Epochen und Regionen aus der Perspektive von Münzen und Medaillen zu betrachten.
Die Rüstkammer, eine der ältesten und umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa, bietet einen Einblick in die höfische Kultur und das militärische Wissen der vergangenen Jahrhunderte. Eine ihrer beeindruckendsten Sammlungen ist die „Türckische Cammer“, die orientalische Kunst und Kultur in Form von Kriegsbeute und diplomatischen Geschenken präsentiert. Hier finden Sie prächtige Pferdetrachten, Zelte, Waffen und weitere Zeugnisse der osmanischen und orientalischen Kultur.
Das Schloss beherbergt auch das Kupferstich-Kabinett, das eine der größten Sammlungen von Drucken und Zeichnungen in Europa aufweist. Mit Werken von Künstlern wie Albrecht Dürer, Rembrandt, Michelangelo und Caspar David Friedrich bis hin zu Picasso und modernen Künstlern, bietet das Kabinett eine bemerkenswerte Sammlung von mehr als einer halben Million Objekten.
Abschließend ist der Große Schlosshof ein faszinierender Ort zum Verweilen. Er bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Hausmannsturm, den höchsten Turm des Schlosses, sowie den Stallhof und den Fürstenzug, ein großes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen.
Das Dresdner Residenzschloss ist somit ein Ort voller Geschichte und Kunst, der den Besuchern eine Reise durch die Zeiten und die Schönheit der sächsischen Kultur ermöglicht. Es ist ein unverzichtbares Ziel für jeden Dresden-Besucher über das Sie HIER noch etwas mehr erfahren können. Die Entfernung zwischen der Tiefgarage Semperoper und dem Eingang zum Residenzschloss Dresden beträgt nicht ganz 500 Meter.
Der Zwinger Dresden
Der Zwinger in Dresden ist nicht nur ein prachtvolles architektonisches Juwel, sondern auch ein pulsierendes Zentrum von Kunst und Kultur. Als eines der bekanntesten Wahrzeichen Dresdens, neben der berühmten Frauenkirche, bietet der Zwinger eine reiche Mischung aus Kunstwerken, Ausstellungen und beeindruckenden Gartenanlagen.
Entworfen vom begabten Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser, wurde der Zwinger im Barockstil erbaut und strahlt eine unvergleichliche Schönheit aus. Ursprünglich im Jahr 1709 als Orangerie und Garten sowie als repräsentative Festfläche konzipiert, zeigt der Zwinger heute mit seinen reich verzierten Pavillons und Galerien die einstige Prachtentfaltung des Kurfürsten Friedrich August I., auch bekannt als „August der Starke“.
Der Name „Zwinger“ hat seine Wurzeln im Mittelalter und bezeichnete einen Teil der Festung zwischen der äußeren und inneren Mauer. Auch wenn dieser Begriff zur Zeit des Baubeginns bereits veraltet war, hat er sich dennoch gehalten und verleiht dem Ort einen Hauch von historischem Charme.
Der berühmte Architekt Gottfried Semper fügte dem Zwinger über ein Jahrhundert später die Sempergalerie hinzu, die 1855 eröffnet wurde und eine der wichtigsten Museumsinitiativen des 19. Jahrhunderts in Deutschland war. Diese Ergänzung ermöglichte es dem Zwinger, sich von einem Festareal zu einem wahrhaftigen Museumskomplex zu entwickeln.
Trotz schwerer Zerstörungen durch die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945, strahlt der Zwinger nach seiner liebevollen Restaurierung in den 1950er und 1960er Jahren heute wieder in vollem Glanz. Er beherbergt nun die Gemäldegalerie Alte Meister mit einer beeindruckenden Sammlung von Meisterwerken, den Mathematisch-Physikalischen Salon, der die Besucher in die Welt der Wissenschaft entführt, und die Porzellansammlung, die feinste Stücke aus aller Welt präsentiert.
Besuchen Sie den Zwinger in Dresden, tauchen Sie ein in eine Welt voller Kunst und Geschichte und erleben Sie den unvergleichlichen Charme dieses barocken Meisterwerks. Erfahren Sie hier mehr über den Zwinger Dresden. Die Entfernung zwischen Tiefgarage Semperoper und dem Eingang zum Zwinger Dresden am Theaterplatz in der Mitte der Sempergalerie beträgt 410 Meter.
Die Frauenkirche Dresden
Die Frauenkirche in Dresden, ein majestätisches Wahrzeichen der Stadt, bietet eine reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und spirituelle Ruhe inmitten des pulsierenden Herzens Dresdens. Ursprünglich erbaut zwischen 1726 und 1743, steht die Kirche als prächtiges Zeugnis des protestantischen Sakralbaus und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt, dessen imposante Kuppel die Skyline der Stadt dominiert.
Die Kirche wurde vom renommierten Architekten George Bähr entworfen und trotz einiger statischer Probleme wurde sie schnell zu einem Symbol der barocken Pracht Dresdens.
Die Geschichte der Frauenkirche ist jedoch auch von Verlust geprägt. In der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945, während des Zweiten Weltkriegs, wurde sie durch die intensiven Luftangriffe auf Dresden schwer beschädigt und stürzte am 15. Februar in sich zusammen. In der DDR diente die Ruine als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung.
In den Jahren nach der Friedlichen Revolution in der DDR wurde die Kirche wieder aufgebaut, eine Bemühung, die hauptsächlich durch Spenden aus aller Welt, einschließlich der US-amerikanischen „Friends of Dresden“, finanziert wurde. Die Wiedereröffnung im Jahr 2005 war nicht nur ein Zeichen der Wiederherstellung, sondern auch ein Symbol der Versöhnung und des Neuanfangs.
Heute steht die Frauenkirche im Zentrum des wiederbelebten Neumarktes und ist umgeben von liebevoll rekonstruierten Bürgerhäusern, die zu einem hochkarätigen barocken Bauensemble beitragen. Die Kirche ist beinahe täglich für Besichtigungen geöffnet, jedoch können Veranstaltungen und Konzertproben zu Einschränkungen führen.
Die Frauenkirche ist nicht nur ein Ort der Besinnung, sondern auch der Musik. Der Kammerchor und der große Chor der Frauenkirche bieten regelmäßig musikalisch gestaltete Gottesdienste und Konzerte, die das spirituelle Erlebnis bereichern.
Darüber hinaus ist die Frauenkirche ein Ort der Gemeinschaft und des Gedenkens. Jedes Jahr am 23. Dezember findet vor der Kirche eine weihnachtliche Vesper statt, die mittlerweile der größte regelmäßige Open-Air-Gottesdienst in Deutschland ist. Dieses Ereignis zieht jährlich mehr als 15.000 Besucher an und erinnert an die tragische Geschichte der Kirche, während es gleichzeitig ihre Wiedergeburt und ihren fortwährenden Einfluss feiert.
Die Frauenkirche in Dresden ist also mehr als nur ein architektonisches Meisterwerk – sie ist ein lebendiges Symbol für den Geist der Stadt, ihre Geschichte, ihre Kultur und ihre Menschen. Sie lädt dazu ein, die Stille ihrer Räumlichkeiten zu genießen, die Musik ihrer Chöre zuhören und die Geschichte ihrer Steine zu erkunden. Erfahren Sie hier mehr über Dresdens berühmtestes Gotteshaus. Die Entfernung zwischen der Tiefgarage Semperoper und der Frauenkirche beträgt 700 Meter.