Das Verkehrsmuseum Dresden informiert über die Verkehrsgeschichte, wobei der Schwerpunkt auf den letzten reichlich 200 Jahren liegt. Hierfür werden wichtige Exponate in den drei Abteilungen Straßenverkehrsgeschichte, Luftfahrt und Seefahrt gezeigt. In einer Dauerausstellung werden zudem Oldtimer präsentiert, die in der ostdeutschen Automobilindustrie hergestellt wurden.

Besucherinformation

Verkehrsmuseum Dresden –  Adresse: Johanneum am Neumarkt, Augustusstraße 1, 01067 Dresden

Verkehrsmuseum Dresden: Öffnungszeiten und Eintrittspreise 2021

Corona-bedingt gelten für das Verkehrsmuseum Dresden aktuell folgende Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag, 10.00 bis 18.00 Uhr.

Eintrittspreise: 

Vollzahler 11,00 €

Ermäßigte 5,00 € (Kinder ab 6 Jahren, Schüler, Auszubildende, Studierende, Bundes­frei­wil­li­gen­dienstler, Geflüchtete, Schwer­be­hinderte und Erwerbslose nach Vorlage gültiger Beschei­ni­gungen)

Freier Eintritt für Kinder unter 6 Jahren, Kinder mit Dresdner Ferienpass, Journa­listen mit Presse­ausweis, Gästeführer, Reiseleiter und Busfahrer, Begleit­person von Schwer­be­hin­derten mit Merkzeichen B im Ausweis, Mitglieder von ICOM, IATM, Deutscher und Sächsischer Museumsbund, Verband der Restau­ratoren, Teilnehmer am Juniordoktor

Kleine Famili­enkarte 11,00 € (1 Erwachsener als Begleitung von mindestens 1 Kind und max. 2 Kindern bis 16 Jahre)

Große Famili­enkarte 22,00 € (max. 2 Erwachsene als Begleitung von mindestens 1 Kind und
max. 4 Kindern bis 16 Jahre) 

Jahreskarte  30,00 € (Vollzahler) bzw. 14,00 € (Ermäßigte)

Preisnachlässe zwischen 0,50 € und dem halben Eintrittspreis erhalten DVB-Abokunden, Inhaber von Dresden-Card (City, Regio und Tour Card), Dresdner Ehrenamtspass, Dresden-Pass und Kulturpass der Euroregion Elbe/Labe, sowie Inhaber von Tickets der Gläserne Manufaktur, und zudem die Mitglieder von MÄRKLIN-Club und Rundkino Kinderclub.

Bitte beachten Sie, daß sich bedingt durch die gegenwärtige Pandemie sowohl Öffnungszeiten als auch Eintrittspreise jederzeit ändern können.

Verkehrsmuseum Dresden: Parken

Nutzen Sie für die Anfahrt mit dem eigenen PKW zum Verkehrsmuseum das sehr gut funktionierende Parkleitsystem der Stadt Dresden. Lassen Sie sich von ihrem Navigationssystem zunächst zum Neumarkt oder auch zum ganz in der Nähe gelegenen Altmarkt (alternativ zur Wilsdruffer Straße oder zum Pirnaischen Platz) lotsen. Halten Sie bei der Fahrt in Richtung Stadtzentrum dann Ausschau nach den großen Hinweistafeln für die diversen Parkhäuser und Tiefgaragen in der City. Diese Hinweistafeln – die Sie an allen größeren Einfallstraßen in die Innenstadt finden – zeigen Ihnen nicht nur den Weg zu den Parkgelegenheiten an, sondern auch die Zahl der jeweils noch verfügbaren Parkplätze.

Nahe beim Verkehrsmuseum Dresden finden Sie folgende Parkhäuser, Tiefgaragen und Parkplätze:

Verkehrsmuseum Dresden: Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln

Ganz direkt ist das Verkehrsmuseum zwar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen, aber die nächsten Haltestellen von Bus und Bahn sind jeweils nur 2 bis 4 Gehminuten entfernt.

Für die Anreise per ÖPNV innerhalb der Stadt nutzen Sie am besten die Straßenbahn-Linien 1, 2 oder 4 bis zur Haltestelle Altmarkt bzw. die Straßenbahnlinien 3, 7, 8 & 9 bis zum Pirnaischen Platz.

Für die Anreise per Zug bzw. S-Bahn empfehlen sich die Bahnhöfe Dresden-Hauptbahnhof und Dresden-Mitte, von da aus jeweils weiter mit der Straßenbahn (s.o.).

Verkehrsmuseum Dresden - Flugzeug Blériot XI

Verkehrsmuseum mit großer Themenbreite

Das Verkehrsmuseum Dresden wurde 2013 neu gestaltet. Seitdem zeigt es in der Abteilung Straßenverkehr und Schienenverkehr einen Rückblick auf die vergangenen reichlich 200 Jahre. Dazu gehört auch die „Muldenthal“ – die älteste hier ausgestellte Dampflok aus dem Jahr 1861. Die erste Drehstromversuchslok der Welt zählt in diesem Bereich ebenso zu Exponaten wie Berliner bzw. sächsische Pferdebahnwagen und Straßenbahntriebwagen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Regional wird es in der Dauerausstellung „Straßenverkehr“, deren Schwerpunkt auf den Fahrzeugen der ostdeutschen Automobilbauer liegt (das sächsische Zwickau zählte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zu den wichtigsten Zentren des gesamtdeutschen Automobilbaus). Entsprechend werden ein Carl-Benz-Dreirad, Automobile der Marke Wanderer, Motorräder von MZ und vieles andere mehr präsentiert. Keine Sorge: Der Trabi fehlt nicht…

Die Abteilung „Luftfahrt“ spannt den Bogen von den ersten Ballonflügen bis hin zum aktuellen Passier- und Frachtflugwesen. Besonders sehenswert hierbei sind ein Nachbau des Lilienthalgleiters und originale Flugzeuge aus dem frühen 19. Jahrhundert, wie die oben abgebildete Blériot XI.

Die Abteilung Schiffahrt hingegen schaut zurück auf eintausend Jahre Elbschiffart. Zudem wird ein Blick auf die großen deutschen Reedereien geworfen. Wer möchte, kann sich an einer Knotenbank an Seemannsknoten versuchen oder andere Aktivitäten, die im großen Bereich der Seefahrt angesiedelt sind, ausprobieren.